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Dazu meine Meinung:
In der Bundeszentrale für politische Bildung sieht man die schulische Bildung vorrangig unter dem Gesichtspunkt,
den Kindern eine erweiterte Kompetenz in den musischen Fächern zu vermitteln. Die Förderung des Verständnisses
für Naturwissenschaft und Technik ist dazu allenfalls als Ergänzung gedacht. In der allgemeinen Diskussion über
Bildungsziele hört man dort oft die Meinung, dass die kulturelle Bildung zugunsten der Naturwissenschaften vernachlässigt würde.
Diese Auffassung wird sich nach aller Erfahrung wohl auch in den kommenden Jahren nicht ändern!
Deshalb sei hier einmal vehement darauf hingewiesen,
dass nur die Ingenieure und Techniker die Garanten für wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand sind.
Ihre Kompetenz für die Sicherung des Gemeinwohls verdient unsere Anerkennung und Unterstützung.
Sie schaffen die wesentlichen Voraussetzungen für den sozialen Zusammenhalt. Ihre Stimme
in Politik, Wirtschaft, Rechtsleben und Medien wird leider zu wenig wahrgenommen. Was nützt die beste Kostenanalyse, wenn
in einem Unternehmen die kreativen Mitarbeiter fehlen, die innovative Ideen entwickeln und realisieren.
Ist Ihnen bewusst, welche modernen technischen Produkte in Hochschulen entwickelt wurden? Ich zähle mal ungeordnet auf:
PAL, NTSC, Super8, VHS, ISDN, DSL, VDSL, GMS, GPS, EPS, ABS, DRM, DAB, DVS, LCD, LED, CommonRail, DVD, CD,SMS, OLED und LTE.
Erkennen Sie, welche Fülle von Innovationen aus dem Bereich Technik unseren Alltag bestimmt?
Und wenn wir uns gemeinsam in einem Gedankenexperiment ins Innere eines
Wasserstoffatoms begeben, dann erfahren meine Schüler
die herbe Erkenntnis, dass die Menschen und die dingliche Welt im
wesentlichen aus dem leeren Raum bestehen.
Diese Einsicht in die Dimensionen des Allerkleinsten und des
Allergrößten außerhalb unseres Planeten, kann man nicht
dem belanglosen Inhalt zweckgebundener Bildung zuordnen. Hier erfährt
der naturwissenschaftlich gebildete Verstand
eine Demut vor dem Sein und sie bestimmt fortan sein individuelles
Wirken. Sie formt vornehmlich sein Verhalten in Kultur und Gesellschaft
und dient gerade dem jungen Menschen als Orientierung, hilft ihm bei
seiner Einordnung in unsere moderne Welt. Naturwissenschaftler
fallen durch ihre angenehme Art und Zurückhaltung im Zusammenleben auf.
Eine solche Bildung kann nicht verkehrt sein.
Zitat aus :
Ein Essay von Heinz-Elmar Tenorth vom 9.9.2013, bpb: Bildung – Zwischen Ideal und Wirklichkeit
Was ist eigentlich „gute Bildung“? – Nach einem angemessenen Bildungsideal zu fragen, heißt danach zu suchen, was wir als
Individuen können und wie wir handeln sollen, um Gegenwart und Zukunft zu bewältigen.
Das bpb veröffentlicht in dieser Publikation selbst eine Definition, die modern erscheint.
Aber noch einmal:
Unseren Lebensstandard erhalten nicht allein die Banker, Ökonomen, die
Macher in den Medien, die Rechts- oder die Geisteswissenschaftler!
Ein aufgeklärter, moderner junger Mensch findet von selbst den Weg zu
den "höheren Einsichten".
Das Interesse an den kulturellen Errungenschaften der großen Denker und
Kunstschaffenden wird ihn ganz bestimmt irgendwann beschäftigen.
Darum sollte man sich nicht ausschließlich in der Schulzeit sorgen!
Unsere Kultur ist im Wandel. Die ewig Gestrigen verweigern sich
den Herausforderungen und schotten sich ab. Aber dieses Verhalten ist
unverständlich und sollte nicht das Handeln unserer Politiker bestimmen.
Wir müssen nachhaltig und so früh wie möglich das kindliche Interesse an Naturwissenschaften und Technik wecken!
Bernd Grupe, im Nov. 2013
Aus einem Artikel des "Darmstädter Echos":
...Bildungsexperten zufolge ist ein Drittel der Kinder technisch besonders begabt – so wie andere es musisch oder sprachlich
sind. Bis zum Alter von zwölf, dreizehn Jahren kann Bildung auf solche Begabungen Einfluss nehmen – „danach ist die Prägung
des Heranwachsenden abgeschlossen“, wie Uwe Pfennig von der Uni Stuttgart sagt. Der Berufswunsch stehe zwar noch nicht fest,
wohl aber die Richtung der Entwicklung.
Doch genau im entscheidenden Alter klafft, so beklagten es IHK und Wissenschaft, eine Lücke in der schulischen Bildung.
Weder in der Grundschule noch in der Unterstufe des Gymnasiums spielt Technik eine Rolle. „Dabei ist das ein Alter, in
dem Kinder einen hohen Forscherdrang haben“, sagt Pfennig. „Wenn Sie denen einen Märklinbaukasten geben und sagen: "
konstruiere mal ein Auto", dann machen die das und finden ganz kreative Lösungen.“
...Zitat aus: ZDNet / Innovation
Neue Technologien: Eher Chance als Bedrohung
von Stefan Bucher am 14. Februar 2017, 07:30 Uhr :
Nachwuchs für MINT-Fächer begeistern
Die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist Bildung. Industrie 4.0, Digitalisierung und der Siegeszug der Robotik
verändern jedoch die Voraussetzungen, denen Bildungsarbeit genügen muss. Stichwörter MINT und Kreativität. Doch ist es nicht
allein die Aufgabe des Staates, diese wichtigen Fähigkeiten zu lehren und zu fördern. Auch die Unternehmen müssen ihren
Beitrag leisten. Das fängt bei der Aus- und Weiterbildung an, umfasst die Zusammenarbeit mit Fach- und Hochschulen
und muss bis in die Schulen hineingetragen werden.
Elektronika empfiehlt
Ein Präsentationskoffer
Kinder haben Rechte!
Das Prinzip meines Unterrichts
Der Verstand des Kindes hat noch das Potential der Phantasie. Bildern und Vorstellungen
neuer Welten ist er zugänglicher als beim erwachsenen Menschen. Hierauf muss man sich
einstellen, um über vergleichende Modelle und einprägsame Darstellungen
den Scheinwelten des Alltags zu begegnen und die grundlegenden Erkenntnisse über unsere Welt zu festigen.
Kinder begreifen mit Bildern. Diese gilt es zu wecken, indem man ihnen zum aktuellen Thema
anregende Geschichten erzählt. Über ihre
natürliche Neugier beginnen sie Fragen zu stellen. Ein erster
Schritt zum selbständigen Analysieren und Hinterfragen ist damit getan. Ihnen die Wahrheiten
hinter den aufdringlichen Botschaften etwas näher zu bringen als es ihnen die konsumorientierten Medien vormachen,
ist die eigentliche Aufgabe guter Pädagogik. Der kritische junge Mensch ordnet sich
frühzeitig und ohne belastende Irrwege ein in die Regeln des Lebens in einer
technisierten Gesellschaft.
Bernd Grupe; im September 2013
Ein Bekenntnis
Glückliche Momente
Impressum:
Bernd Grupe
Angelgartenstr. 47
64846 Groß-Zimmern
Tel. 06071-44537
mail: bernd.grupe ADD t-online.de
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